Knochennekrose
Unter dem Begriff der Knochennekrose verbirgt sich ein Absterben von Knochengewebe. Die betroffenen Patienten merken anfangs häufig gar nichts. Oft treten Funktionsstörungen auf, manchmal gepaart mit Schmerzen. Wichtig ist, dass hier sehr frühzeitig gehandelt wird. Durch eine Vielzahl an Techniken wird versucht, den vorhandenen Knochen zu retten bzw. wieder aufzubauen um seine Funktion (z.B. als Gelenkpartner) zu erhalten.
Beispiele für ein Knochennekrose sind z.B. Morbus Kienböck, Morbus Preiser oder Morbus Mauclaire.
Bei einer aseptischen Knochennekrose stirbt aus ungeklärter Ursache Knochen ab. Man nimmt an, dass eine Verminderung der Durchblutung und damit der Ernährung des Knochens für den Gewebeuntergang verantwortlich ist.
Wissenschaftliche Arbeiten von Prof. Dr. Erne zu diesem Thema können Sie unter folgenden Links nachlesen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18561101
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22721468
Handchirurgie