Handgelenkerkrankungen
Handgelenkarthrose
Oft geht einer Arthrose im Handgelenk eine Verletzung voraus, z.B. eine Bandverletzung oder ein Knochenbruch. Durch eine Handgelenk-Arthroskopie kann die Diagnose genau gestellt und ggf. bereits notwendige Maßnahmen im Gelenk durchgeführt werden. Die weitere Therapie hängt sehr stark von Ihren Beschwerden, dem vorhandenen Bewegungsausmaß und Ihrem Beruf ab. Das Spektrum reicht von der Synovielaktomie über die Denervierung, die Teilarthrodese, bis hin zum Gelenkersatz.
Kahnbeinfraktur | Skaphoidfraktur
Für die Behandlung des Kahnbeinbruches (Skaphoidfraktur) ist ein differenziertes und situationsgerechtes Vorgehen erforderlich. Das Spektrum der Möglichkeiten reicht von der minimalinvasiven perkutanen Herbert-Schrauben-Osteosynthese über die Plattenstabilisierung in ausgewählten Situationen bis hin zur arthroskopisch unterstützten Rekonstruktion von Falschgelenken (Pseudarthrose).
Handgelenkbruch, distale Radiusfraktur, fehlverheilter Bruch der Speiche und/oder der Elle
Die o.g. Frakturen haben oft Begleitverletzungen im Gelenk. Deshalb ist es erforderlich, dass ein arthroskopisch versierter Spezialist für Handchirurgie in München die Versorgung übernimmt.
Skapholunäre Bandruptur
Frische Bandrupturen sollten möglichst rasch operiert werden. Ältere Rupturen müssen mit rekonstruktiven Techniken versorgt werden.
Primär gilt es, die Diagnose mittels einer Athroskopie zu sichern.
Handchirurgie